Störung im System – Stadtstaub Kollektiv

Ein Songtext für urbane Veränderung

Zum Reinhören: https://suno.com/s/XZvEsJOrxLujI1Y8

Lyrics

Protest muss stören – sonst bleibt alles wie’s war,
wir reißen Wände ein, machen Zukunft klar.
Mit Farbe, mit Kreide, mit Worten, mit Klang,
Offenburg wacht auf – es beginnt unser Gang.

Protest muss stören – weil leise keiner hört,
was falsch läuft im Viertel, was Menschen zerstört.
Wir bringen Leben dahin, wo Beton sich staut –
und holen uns die Stadt, die auf Menschen baut.

Ich steh auf dem Asphalt, den die Autos regier’n,
doch hier soll’n Kinder spielen, nicht Konzerne profitier’n.
Sie nennen’s Ordnung, doch es ist nur Verdrängung,
wir bringen Kunst, wo die Stadt nur noch Klemme bringt.

Zebrastreifen gemalt, für sichere Wege,
statt Tempo 50 und Schilder-Geplänkel.
Die Verwaltung schaut weg, wir schaun hin und durch,
machen Unsichtbares sichtbar – das ist unser Durchbruch.

Wir sind die Stimme im Lärm der Maschinen,
lassen Bäume reden, wenn sie Straßen zersägen.
In jeder Ecke steckt ’ne Chance auf mehr,
doch wer nichts stört, macht sich unsichtbar und leer.

Protest muss stören – sonst bleibt alles wie’s war,
wir reißen Wände ein, machen Zukunft klar.
Mit Farbe, mit Kreide, mit Worten, mit Klang,
Offenburg wacht auf – es beginnt unser Gang.

Protest muss stören – weil leise keiner hört,
was falsch läuft im Viertel, was Menschen zerstört.
Wir bringen Leben dahin, wo Beton sich staut –
und holen uns die Stadt, die auf Menschen baut.

Wer schweigt, stimmt zu – das Spiel kenn’n wir zu gut,
drum geben wir der Stille den dringendsten Mut.
Wir sind viele, nicht „ein paar Spinner“ im Park,
unsre Forderung ist laut, unsre Zukunft ist stark.

KfUTD – wir bauen Netz wie Spinnen,
verknüpfen Ideen, damit Städte gewinnen.
Schwammstadt, Teilhabe, Verkehr, der nicht tötet –
es geht um mehr als „Stadtbild“ – es geht, was uns nötigt.

Wir sind der Tropfen, der Steine sprengt,
die Aktion, die Räume neu benennt.
Wenn du willst, dass sich was dreht – sei unbequem,
denn Veränderung kommt nie von allein im System.

Protest muss stören – wir sind nicht dekorativ,
wir sind laut, kreativ, radikal und aktiv.
Von der Demo zur Idee, von der Straße zum Rat –
wir bringen Wandel in den Apparat.

Wer nichts verändert, verändert nichts.
Wer sich nicht zeigt, wird übersehen.
Und wer stört – der lebt.
Denn Störung ist der Anfang von Gestaltung.

Stadtstaub Kollektiv – Lyrik für den Asphalt.
Zwischen Beats und Beton erhebt sich Stadtstaub – ein Kollektiv aus der Tiefe der Stadt, geboren aus dem Protest, gewachsen im Widerstand. Mit klaren Worten, kraftvollem Flow und urbanem Sound bringt Stadtstaub auf den Punkt, was andere lieber übertönen:
„Protest muss stören.“
Stadtstaub Kollektiv ist mehr als Musik. Es ist die Stimme derer, die sich die Stadt zurückholen – mit Kreide auf Asphalt, mit Worten gegen Beton, mit Bass gegen Bürokratie. Hier klingt Veränderung.

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