Konferenz für Urban Transformation Design

Die Konferenz für Urban Transformation Design (KfUTD) ist eine Initiative aus Offenburg, die Bürger:innen dabei unterstützt, ihre Stadt aktiv und nachhaltig zu gestalten. Die KfUTD versteht sich als eine Plattform für urbanen Wandel, die vor allem auf die Bereiche Verkehrswende, Klimaanpassung, soziale Gerechtigkeit und partizipative Demokratie fokussiert ist. Sie wurde von engagierten Menschen gegründet, um lokalen Protest und gesellschaftlichen Wandel sichtbarer zu machen und zu stärken.

Einige wichtige Merkmale und Aktivitäten der KfUTD sind:

  1. Vernetzung und Beteiligung:
    Die KfUTD fördert die Vernetzung verschiedener Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft, um gemeinsam wirkungsvoller zu handeln und Veränderungen aktiv mitzugestalten. Sie organisiert Veranstaltungen und Workshops, um den Austausch zu fördern und neue Ideen zu entwickeln.
  2. Proteste und kreative Aktionen:
    Aktionen wie das „Zebrastreichen“, bei dem Bürger:innen temporäre Fußgängerüberwege anlegen, gehören zu den Markenzeichen der KfUTD. Solche Protestaktionen machen auf Missstände aufmerksam und zeigen Alternativen zu bestehenden Strukturen auf.
  3. Politische Einflussnahme:
    Durch konkrete Anträge und Interventionen, etwa zu mehr Bäumen im Stadtgebiet, einer besseren Ladeinfrastruktur für E-Mobilität oder Wasserspielen auf Spielplätzen, versucht die KfUTD politische Entscheidungen in Offenburg direkt zu beeinflussen. Dabei legt sie großen Wert darauf, die Perspektiven und Bedürfnisse der Bürger:innen einzubeziehen.
  4. Information und Aufklärung:
    Die KfUTD betreibt mit ihrer Website kfutd.de eine Plattform zur Information über lokale Aktionen, Protestmöglichkeiten und relevante politische Prozesse. Sie schafft Öffentlichkeit für Themen, die sonst wenig Aufmerksamkeit erhalten würden, wie etwa die Verkehrswende, Schwammstadt-Prinzipien oder soziale Ungleichheit.
  5. Urbane Transformation als ganzheitlicher Prozess:
    Zentral ist der Gedanke, dass Stadtentwicklung nicht allein Sache der Verwaltung ist, sondern durch gemeinschaftliches Engagement aller Bürger:innen gelingen muss. Die KfUTD sieht Urban Transformation Design als offenen, kooperativen Prozess, in dem Bürger:innen selbst Expert:innen ihrer Lebensrealität werden.

Zusammengefasst bietet die Konferenz für Urban Transformation Design die Gelegenheit, die eigene Stadt aktiv, kreativ und mutig mitzugestalten. Sie gibt Menschen, die Veränderung wollen, eine Stimme und die Werkzeuge, um diese Veränderungen voranzutreiben.

Hamburg Michel 2045 Reinventing Society _ Wire Collective _ German Zero – CC BY SA 4.0, Foto NEWS_ART https://realutopien.info/zukunftsbilder-2045/

In der Konferenz möchten wir über die vielen Formen des städtischen Wandels sprechen – von Bau- und Infrastrukturprojekten bis hin zu sozialen und kulturellen Veränderungen. Wir wollen sowohl Fachleute als auch interessierte Personen an einen Tisch bringen, um aus unterschiedlichen Perspektiven über Stadtentwicklung zu diskutieren. Dabei geht es uns nicht nur um theoretische Konzepte, sondern auch um konkrete Projekte und Ideen, die das Leben in unserer Stadt verbessern können.

Wir glauben, dass jeder von uns das Recht und die Verantwortung hat, an der Gestaltung unserer Stadt mitzuwirken. Deshalb ist diese Konferenz offen für alle, egal ob Du Fachperson auf dem Gebiet der Stadtplanung bist oder einfach nur ein*e interessierte*r Bürger*in. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme und den Austausch von Ideen, um gemeinsam unsere Stadt zu gestalten und zu verbessern.

Was bedeutet Urbane Transformation?

Urbane Transformation bezieht sich auf Veränderungen, die in Städten stattfinden. Diese Veränderungen können viele Formen annehmen, wie z.B.:

  • Bauliche Veränderungen: Das können neue Gebäude, Straßen, Parks oder ganze Stadtteile sein.
  • Gesellschaftliche Veränderungen: Das können neue Trends, Kulturen oder die Art, wie Menschen zusammenleben, sein.
  • Wirtschaftliche Veränderungen: Das können neue Arten von Jobs, Unternehmen oder Wirtschaftstrends sein.
  • Technologische Veränderungen: Das kann die Art und Weise sein, wie Technologie die Stadt verändert, z.B. durch digitale Stadtplattformen, smarte Straßenlaternen, etc.

Die „Urbane Transformation“ beschreibt also, wie sich Städte im Laufe der Zeit verändern und entwickeln, um den Bedürfnissen und Anforderungen ihrer Bewohner*innen und der Gesellschaft besser gerecht zu werden. Es ist ein komplexer Prozess, der viele verschiedene Aspekte des städtischen Lebens betrifft.

Einfach ausgedrückt

„Urban Transformation Design“ bedeutet, dass man eine Stadt verändert, damit sie besser wird. Man möchte, dass die Stadt schöner, sicherer und bequemer für die Menschen ist, die dort leben. Dabei denkt man auch daran, die Umwelt zu schützen.

Das kann viele verschiedene Dinge bedeuten:

  1. Man kann mehr Parks oder Spielplätze bauen.
  2. Man kann Busse und Bahnen verbessern, damit weniger Menschen das Auto nehmen müssen.
  3. Man sorgt dafür, dass es genug Wohnungen gibt, die nicht zu teuer sind.
  4. Man benutzt moderne Technik, um den Verkehr besser zu regeln oder die Stadt sauber zu halten.

Zusammengefasst versucht man, die Stadt so zu gestalten, dass alle Menschen gerne dort leben und sich wohlfühlen. Dabei achtet man auch darauf, der Natur nicht zu schaden.

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