Zebrastreichen in Offenburg – Bürger:innen fordern Sicherheit statt Rennstrecke

Am Dienstag, dem 1. April 2025, haben sich über 50 Offenburger Bürger:innen zur Aktion „Zebrastreichen“ in der Ortenberger Straße zusammengefunden, um auf gefährliche Bedingungen für Fußgänger:innen aufmerksam zu machen. Die Aktion, organisiert von der Konferenz für Urban Transformation Design (KfUTD), unterstreicht die Dringlichkeit für sichere Querungen im städtischen Raum.

Emotionale Statements betroffener Bürger:innen

Die Anwohnerin Annette Neufang, Initiatorin der Aktion, schilderte eindringlich die alltäglichen Risiken durch schnell fahrende Autos und unzureichende Querungsmöglichkeiten. Besonders ältere Menschen, Familien mit Kindern und mobilitätseingeschränkte Personen berichteten von gefährlichen Situationen. Pauline Cordonnier bezeichnete die Lage für Familien als „lebensgefährlich“, da beim Überqueren mit Kinderanhänger kein sicherer Platz auf der Mittelinsel bleibt. Auch wurde über den Vorfall berichtet, bei dem ein älterer Mann mit Rollator beim Queren der Straße angehupt wurde.

Unsere Kernforderungen:

  • Einrichtung eines Zebrastreifens auf Höhe des Edeka-Marktes.
  • Einführung von Tempo 30 in der Ortenberger Straße.
  • Neugestaltung der Kreuzungen, um Sichtverhältnisse zu verbessern und das Tempo abbiegender Fahrzeuge zu reduzieren.

Bereitschaft zu konstruktivem Dialog

Die Kritik einzelner Stimmen, etwa der Bürgervereinigung Süd, nehmen wir ernst und begrüßen den Vorschlag, vorhandene Querungshilfen zusätzlich mit Zebrastreifen auszustatten, als eine potenziell wirksame Sofortmaßnahme.

Wie geht es jetzt weiter?

  • Wir planen die kurzfristige Einrichtung einer Petition, um die öffentliche Unterstützung sichtbar zu machen.
  • Wir laden Kritiker:innen ausdrücklich zu einem konstruktiven Austausch ein, um gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln.
  • Unsere Forderungen werden wir zeitnah in den Gemeinderat und in kommende Einwohnerversammlungen einbringen, um unmittelbar wirksame Veränderungen zu erreichen.

Bleibt dran, unterstützt uns weiter, so sorgen wir gemeinsam dafür, dass Offenburg sicherer, lebenswerter und fußgängerfreundlicher wird!

Presse

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