Und dennoch: Ein Dank an die Stadt!

Alles, was an unseren Baumprotest und was damit letztendlich zusammenhängt sollte aus dem Straßenbild verbannt werden. Dennoch gibt es ein paar Menschen, denen wir für ihre Unterstützung zu danken haben!

Gut aufgehoben gefühlt haben wir uns durch das Polizeirevier Offenburg. Die Polizisten waren immer wieder kurz da, nicht um zu beobachten, was wir tun, sondern einfach wegen ihrer Aufgabe, unsere Versammlung vor Störungen von aussen zu schützen. Sie waren sehr freundlich und entspannt. Wie halt eben die ganze Atmosphäre.

Einen besonderen Dank an die Versammlungsbehörde, die unsere Art der Versammlung letztendlich akzeptiert und uns nicht mehr weiter behelligt hat.

Die TBO hat für unserer Sicherheit gesorgt, in dem sie die Weingartenstraße für uns gesperrt hat. Das hat wunderbar funktioniert, auch wenn wir uns von der Stadtverwaltung eine wie von uns vorgeschlagene, ausgeschilderte Umleitung gewünscht hätten, statt die Autos in die Wohnstraßen zu leiten. Aber das hat nix mit der TBO zu tun.

Wunderbar angenommen wurde das Spielmobil des Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, welches wir ganz unbürokratisch abholen konnten, um für die Kinder die Straße zum Spielplatz zu machen. Das sollten wir vielleicht öfter tun, so gut, wie dies angenommen wurde.

Eine super Hilfe waren auch die Tische und Bänke vom Bunten Haus. Auch hier wurden wir völlig unkompliziert unterstützt.

Ein Dank geht auch an die Mitarbeitenden der Stadt, die uns mit der Plakatierung der Litfaßsäulen auf den richtigen Weg gelupft haben und uns die nötigen Kontakte zu dem Betreiber der Säulen vermittelt haben.

Haben wir jemanden vergessen? Hoffentlich nicht.

Aus jeden Fall möchten wir uns noch für die wunderbare Öffentlichkeitsarbeit der Stadtspitze bedanken. Unser einzigster Wunsch, der nun noch offen geblieben ist, ist ein Offenes Ohr in einer Offenen Stadt, liebes Offenburg.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Pat

    Eigentlich sollte die Presse kritisch sein und sich als 4. Macht im Staate verstehen. Warum der Hr. Wagner sich anmaßt für „viele“ Bürger:innen zu sprechen, ist mir schleierhaft. Gab es eine repräsentative Umfrage hierzu? Auch weshalb er seit geraumer Zeit versucht das Narrativ zu gebären, dass hier jmd „überzieht“ oder dass jmd zur „Nervensäge“ würde, erschließt sich mir auch nicht ganz. Auch ein Kommentar sollte faktenbasiert sein und nicht der Stimmungsmache dienen. Demokratie bedarf einer Presse, die gerade in der aktuellen Lage der Demokratie ihrer Hauptaufgabe gerecht wird. Kritische und faktenbadierte Berichterstattung. Und keine Kommentare die Stimmung machen.

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