November 24 @ 19:00 – 20:30
Lesung und Gespräch mit Mathias Gnädinger (evangelischer Theologe und Klimaaktivist) am 24. November in Offenburg
Wie können wir angesichts der Klimakrise Hoffnung bewahren – ohne in Untätigkeit zu verfallen?
Unter dem Titel „Hoffnung in der Klimakrise?!“ lädt die Konferenz für Urban Transformation Design (KfUTD) am Montag, den 24. November, um 19 Uhr in die Poststraße 16 in Offenburg ein.
Der Theologe und Klimaaktivist Mathias Gnädinger liest an diesem Abend aus Luisa Neubauers Buch „Unbequeme Hoffnung“ sowie aus dem Buch „Die Letzte Generation – das sind wir alle“ von Henning Jeschke, Lina Eichler und Jörg Alt. Neben der Lesung wird er über das Parlament der Menschen und die Protestwoche der Neuen Generation in Berlin informieren.
Gnädinger stellt die unbequeme Frage, wie ziviler Ungehorsam, spirituelle Verantwortung und gesellschaftliche Veränderung zusammenfinden können – ohne in bloße Konfrontation oder in lähmenden Pessimismus zu verfallen.
„Ich träume von einer Bewegung, die radikal im Denken, aber legal im Handeln ist“, sagt der Aktivist. „Wir brauchen einen dritten Weg: entschlossen, gewaltfrei und anschlussfähig – auch für Menschen, die sich bislang nicht als Teil der Klimabewegung verstehen.“
Nach der Lesung ist Raum für ein offenes Gespräch mit dem Publikum. Wie können Glaube, Ethik und Engagement Brücken bauen zwischen Aktivismus, Alltag und Politik? Und welche Rolle spielt Hoffnung, wenn Fakten längst alarmieren?
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Wem gehört die Stadt?“, mit der die KfUTD derzeit unterschiedliche Perspektiven auf die Zukunft unserer Städte öffnet – von Verkehrswende über Klimaanpassung bis zu sozialer Gerechtigkeit.
Ort: Poststraße 16, Offenburg
Beginn: 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Eintritt: frei, Spenden willkommen




